ALPINE TouREN

INMITTEN DER ALPEN DEN STERNEN NAH

Erleben Sie die Majestät der Berge hautnah - schnüren Sie Ihre Bergschuhe und machen Sie sich auf den Weg!

Die Eidechsspitze im Pfunderertal ist einer der beliebtesten Gipfel der Südtiroler: zunächst mittelschwer, dann hochalpin zieht sich der Weg durch Wiesen und Wälder und später ausgesetzt bis zum Gipfel. Von Terenten aus steigen wir entlang eines rauschenden Gebirgsbaches bis zur gemütlichen Tiefrastenhütte, dann weiter zum Kompfoßsee und über schöne, aber anspruchsvolle Bergwege hinauf zur Eidechsspitze.

Der Kompfoss-See liegt auf über 2480 m Meereshöhe in der Grubbachgruppe der Pfunderer Berge. Er wird von Blockwerk umschlossen und bietet ein herrliches Panorama auf die Dolomiten. Im Westen wird er von der Eidechsspitze überragt.

Von der Tiefrastenhütte führt der schmale Pfad Nr. 24 zunächst durch steinbeschlagene Bergwiesen in nördliche Richtung. Kurz vor der Hochsägescharte zweigt er links ab, wobei er eine kurze Felspassage überwindet. Und neben dem Gipfelkreuz der Hochgrubbachspitze, das auf einem Steinmännchen auf 2.809 m Höhe thront, erwartet den Wanderer schließlich ein traumhafter Ausblick.

Hinter der Hütte folgt man dem schmalen Pfad Nr. 25 in Richtung Kempspitze, der zunächst in nördliche Richtung führt, kurz darauf aber rechts abzweigt (Vorsicht: Die Markierung auf dem Felsen ist leicht zu übersehen). Er führt anfangs durch steinbeschlagene Bergwiesen und später über kantiges Blockwerk und felsdurchsetztes Gelände. Neben dem Gipfelkreuz werden die Mühen des insgesamt ziemlich steilen Anstiegs mit einem traumhaften Panoramablickauf nahe Pfunderer Gipfel

Der Pfunderer Höhenweg verläuft von Sterzing nach Bruneck durch die Pfunderer Berge am Alpenhauptkamm. Die Tour ist rund 70 km lang und dauert 4 bis 6 Tage. Auf uralten Wegen wandert man über wenig frequentierte Almen und Berggebiete, die Pfade sind oft wenig ausgetreten. Steile Stellen, Schneefelder und kurze, seilgesicherte Stücke liegen auf der Strecke. Trittsicherheit und eine gute Kondition sowie schwindelfrei sind Voraussetzung für den Weitwanderweg. Eine Besonderheit: Die Markierung mit einem rot-weißen Kreis.

Start in Wiesen, östlich von Sterzing, es geht vorbei an der Plitschalm zum Trenser Joch. Die Original-Route führt über die Sengesspitze, der kürzere Weg geht rechts zur Simile-Mahdalm.

Höhepunkt ist der Wilde See, der größte See der Zillertaler Alpen. Wer genügend Kondition hat, besteigt die Wilde Kreuzspitze.

Dies ist die längste und anspruchsvollste Etappe mit Scharten (Steinkarscharte, Kellerscharte, Dannelscharte, Gaisscharte mit Seilversicherung). Es gibt nach 6 Stunden etwa die Möglichkeit zur Übernachtung im Brenninger-Biwak.

Vorbei am Eisbruggsee, über die Kuhscharte und das Passenjoch.

Die Etappe ist nicht schwierig, aber lang.